„DAS HAUT MICH NICHT UM! – UND WENN DOCH?“
– Seminar zur Resilienzförderung in Theorie und Praxis –
Unser Seminarangebot im Überblick
Beginn
noch offen
Dauer
6 Blöcke à 4 Stunden
Ort
Online-Campus (digitale Live-Präsenzlehre)
Kosten
350,- EUR (280,- EUR für Studierende der Akkon Hochschule und Mitarbeitende der JUH)
Termine
Neue Termine stehen noch nicht fest.
Sprechen Sie uns gerne an.
Dozent*in
Andrea Straßburg, Facilitator & Coach für Transformationsprozesse
Theorie und Praxis der Resilienz
„Das haut mich nicht um! Und wenn doch?“ Dann besteht die Kunst darin, wieder aufzustehen! Doch wie stehen wir in schwierigen Situationen wieder auf? Und was können wir tun, um erst gar nicht zu Boden zu gehen? Heute – und mehr denn je – ist diese Kunst der inneren Widerstandskraft oder "Resilienz" Bestandteil vieler Diskurse im Zusammenhang mit herausfordernden gesellschaftlichen Transformationsprozessen oder individueller Krisenbewältigung. Doch was steckt hinter dieser "Resilienz"? Was macht sie aus, und warum scheinen manche Menschen mehr davon zu haben als andere? Kann ich meine eigene Resilienz und die anderer Menschen fördern und stärken? Und wenn ja, wie?
Um diese und weitere Fragen zu beantworten, werden wir uns in dem Online-Seminar auf eine Reise durch Theorie und Praxis begeben und uns Schritt für Schritt dieser zunehmend erstrebten, geforderten und geförderten Widerstandskraft Resilienz nähern. Dabei werden wir nicht nur wissenschaftliche Historien aus transdisziplinärer Perspektive beleuchten und uns den Neurowissenschaften, der Epigenetik sowie den (positiven) Psychologien nähern, sondern auch in unsere eigenen Erfahrungswelten, Haltungen und Kontexte eintauchen. In digitalen Kleingruppen, in Einzelarbeit sowie im Plenum haben wir die Möglichkeit, theoretische und eigene Konzepte zu dekonstruieren, kritisch zu hinterfragen und zu diskutieren.
Ziele des Seminars
Ziel soll es sein, neben der Betrachtung wissenschaftlicher Grundlagen die eigene Resilienz zu reflektieren und durch gezielte Übungen im (Arbeits-) Alltag dynamisch und prozesshaft zu erweitern und zu stärken. Es sollen Antworten auf die Fragen gefunden werden: „Wie resilient bin ich?“ und „Wie bin ich resilient?“
Um diese im Alltag angewandten Übungen und Techniken zur Resilienzstärkung systemisch zu evaluieren, reflektieren, diskutieren und ggf. zu modifizieren erstreckt sich das Seminar über mehrere Wochen. Zu Beginn und nach Beendigung des Seminars wird jeweils eine Resilienz- Selbsteinschätzung (Fragebogen) angeboten.
Das Seminar richtet sich an alle Menschen, die ihre Widerstandskraft in Hinblick auf herausfordernde Situationen, ob nun privat oder beruflich, beleuchten, bearbeiten und stärken möchten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Nach Abschluss des Seminars wird eine Teilnahmebestätigung ausgestellt.
Bitte beachten Sie:
Während dieses Seminars können evtl. eigene, nicht bearbeitete Erfahrungen und Erlebnisse angestoßen werden. Dieses Seminar hat keine therapeutische Ausrichtung und ersetzt auch keine Therapie. Es liegt in der Eigenverantwortung der Teilnehmenden, sich bei Bedarf professionelle Unterstützung zu holen.
Die Dozent*in
Andrea Straßburg kommt fachlich aus der kritischen Kriminologie und der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik. Die Dozent*in arbeitet im nationalen und internationalen Raum u.a. zu den Themen Resilienztraining, Diversity-Management, Implicit Bias und Begleitung von Transformationsprozessen (OOCTA COMMUNICATION TRANSFORMATION ACTION) mit Einzelpersonen, Gruppen, Organisationen und Communities.